Es gibt wohl keine Neugier, was das eigene Sterben betrifft. Willi Facen hat das Sterben seiner Mutter, Rosa F., in vielen Phasen festgehalten. Diese Auseinandersetzung mit dem Phänomen Tod ist deshalb so eindrücklich, weil die Nähe zur Sterbenden und der gleichzeitige Versuch, in der Rolle des Beobachters Distanz herzustellen, als Beschwörungsritual interpretiert werden kann.
Freitag. 6. Mai, 14 Uhr 05 Exit (1988) (Alles ist nahe und doch ganz weit)
Aquarell 72 x 104 cm
Filmvorführung: Noahs Enkel Willi Facen und seine Vision der Unsterblichkeit
Anschliessend Gespräch mit dem Maler Willi Facen; Moderation: Pfr. Daniel Johannes Frei
Gottesdienste mit Bezug zur Ausstellung "Tod der Mutter"
in der Kirche Oberstrass:
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